Für den Fall, daß eine ext3 formatierte LVM-Partition mal aus allen Nähten platzt und vergrössert werden muß, kommt man mit folgenden Schritten schnell ans Ziel:

umount /<mountpoint>

Die Partition um 25GB vergrößern …

lvresize -L +25G /dev/vg0/partition

Alternativ kann auch die Größe direkt angegeben werden:

lvresize -L 50G /dev/vg0/partition

tune2fs -O ^has_journal /dev/vg0/partition
e2fsck -f /dev/vg0/partition
resize2fs /dev/vg0/partition
tune2fs -j /dev/vg0/partition
mount /partition

Daß vorab eine Datensicherung durchgeführt werden sollte, muß ich ja wohl nicht extra erwähnen, oder? ;-)

Der 3ware Hardware-RAID Controller 9650SE wird erst ab Kernel 2.6.19 nativ unterstützt, so haben wir das Problem mit Xen, daß der 2.6.18er Kernel nur die älteren 3ware Controller unterstützt. Es gibt in der Kernel-Config zwar das Modul 3w-9xxx, aber eben nur für die älteren Controller. Wie wir uns ein passendes Modul für den Xen-Kenel bauen, beschreibe ich in diesem Artikel.

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Nach dem Aufbau eines Software-RAID 1 steigt für eine ganze Zeit die CPU-Auslastung an. Schuld daran ist der Prozess, der die Platten synchronisiert. Die erste Platte muß auf die Zweite gespiegelt werden. Das kann durchaus mehrere Stunden dauern, wie in meinem Fall mit 2 x 1 TB.
Über den Stand der Dinge kann man sich mit

cat /proc/mdstat

informieren.
Von Vorteil ist, wenn man dem Prozess seine Zeit lässt und den Rechner nicht vorzeitig herunterfährt.

Bei der einen oder anderen Xen-Installation habe ich beobachtet, daß sich die Uhrzeit der domUs nicht wie gewünscht nach der dom0 richtet. In einigen Fällen soll es sogar ‚time went backwards‘ Fehlermeldungen gegeben haben.
Helfen kann man sich, in dem man die Uhr der domU unabhängig schaltet.

echo 1 > /proc/sys/xen/independent_wallclock

Nun muß die Uhr der domU natürlich auch gestellt werden.

apt-get install ntpdate

und in die crontab wird eine entsprechende Zeile eingetragen.

28 2 * * * /usr/sbin/netdate de.pool.ntp.org

Bitte ändert nach Möglichkeit die Uhrzeit ab bzw. nehmt eine ’schräge‘ Uhrzeit, damit nicht gleich alle pünktlich um Mitternacht die ntp-Server stürmen.

Seit einigen Xen-Versionen funktioniert die serielle Console der unprivilegierten Domains nicht mehr ‚out of the box‘. Ruft man die console mit xm console <domU> auf, sieht man nur Fragmente des Domainstarts – mehr nicht.
Die Konfigurationsdatei der domU muß um folgende Zeile ergänzt werden:

extra = "xencons=tty console=tty"

Dann klappt’s auch wieder mit der Console! ;-)

Mittels xm console <domain> kann man sich auf die serielle Console der genannten unprivilegierten Domain aufschalten. Die Domain kann als ID oder mit ihrem Namen angegeben werden. Verlassen kann man die Console wieder mit Strg-]. Beim Mac ist das die Kombination Ctrl-Alt-6.

Das ist glaube ich der letzte Schrei! Laptoptaschen und Handtaschen aus altem Turnmattenmaterial!
Ob die auch noch so riechen? Muffig und nach schwitzigen Füßen? Trotz alldem – die Idee ist cool und auf jeden Fall einen Blick wert!

Etwa ein halbes Jahr nach sulphur ist nun cambridge herausgegeben worden.
Nachdem ich bei Fedora 9 teilweise Schwierigkeiten mit dem Kernel hatte, bin ich nun gespannt auf den Test.

Stay tuned! Ich werde weiter berichten. Weiterlesen

Da ich per ssh auf einen ganzen Haufen Linux-Server zugreifen muß und dort recht viel mit dem mc (Midnight Commander) arbeite, fiel mir beim Umstieg auf den Mac als Client sehr schnell auf, daß die Insert-Taste fehlt! Das markieren einzelner Dateien beim mc funktioniert also nicht mehr.
Doch, funktioniert schon: Ctrl-t ist die Alternative.

Da der in der in der Software EyeTV integrierte EPG auf tvtv.de zurück greift und sich letztes als recht zickig erwies undteilweise über längere Zeit nicht erreichbar war (Serverfehler), habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin auf TV-Browser gestoßen. Weiterlesen