In Duisburg macht die Kampagne Duisburg. Aber sicher! mit verschiedenen Aktionen auf Sicherheit im Straßenverkehr aufmerksam. An verschiedenen Orten im Stadtgebiet wurden sogenannte Warn- und Geisterfahrräder aufgestellt. Die leuchtend roten Warnräder machen auf Verkehrsbereiche aufmerksam, die besonders häufig von Fahrrädern befahren werden und die ein gewisses Konfliktpotential aufweisen.
Die weißen Geisterräder wurden an Orten aufgestellt, an denen Fahrradfahrer bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.

Ich persönlich wünsche mir, dass alle Verkehrsteilnehmer ein wenig aufmerksamer sind und vor allem nicht nur auf sich selbst bedacht sind.

Die wenigen Sekunden, die man vermeintlich durch defensive Fahrweise „verliert“, retten vielen Menschen Jahre und Jahrzehnte!

Heute ist Release-Day! iOS10 soll heute offiziell zum Download bereit stehen. Apple kündigt die neue Version als das bisher größte Release an. Lassen wir uns überraschen!
Einige der neuen Funktionen sind durchaus interessant, wie z.B. die Ansage der eingehenden Anrufe. Sofern eingestellt, kündigt Siri eingehende Anrufe mit dem Namen des Kontaktes an. So kann man sich schnell entscheiden, ob es sich lohnt, vom Sofa aufzustehen. Scherz beiseite, im Auto über die Freisprechanlage finde ich es ziemlich nützlich.
Eher ein nettes Gimmick sehe ich in der Handschrift-Funktion von Messages. Nun kann man in einer iMessage etwas handschriftlich hinterlegen und der Empfänger bekommt es animiert angezeigt. Sicherlich ganz nett, aber spätestens nach dem dritten Mal ist es eher nervig.
Ebenso gibt es nun bildschirmfüllende Animationen in iMessage. Als Gag zwischendurch kann man das mal machen.
Wie man sieht, wird bei den meisten Funktionen der Spieltrieb angesprochen, genau so auch bei den „geheimen Fotos“ die ihre Information nur preisgeben, wenn man darüber streicht.

Eher funktional ist die Funktion „Tapback“: Man kann auf schnelle Weise aus sechs Reaktionen auswählen, die als Antwort gesendet werden können, z.B. Daumen hoch.
Der Sperrbildschirm wird zukünftig bereits beim Hochheben des iPhones angezeigt – nicht erst beim Druck auf den HomeButton. Für mich persönlich eine Bereicherung, da ich meist nur für Sekundenbruchteile die Information auf dem Lock-Screen zu sehen bekomme bevor das iPhone per Fingerabdrucksensor entsperrt wird und damit die Information verschwunden ist.
Sehr gespannt bin ich auf das mehrsprachige Schreiben. Es soll nun möglich sein, z.B. Englisch und Deutsch gemischt zu schreiben, ohne dass die Autokorrektur verrücktspielt.

Für die Besitzer deutlich älterer Geräte wird es jetzt natürlich eng. iOS10 läuft ab dem iPhone 5, iPad 4, iPad mini 2, iPad Air und natürlich auf den Pros. Der iPod Touch ist ab der 6. Generation dabei.

Erfahrungsgemäß wird der Download in den frühen Abendstunden verfügbar sein.

Mit der Reihe Aggressive Verspannungen beginne ich eine Sammlung seltsamer Begegnungen, bei der die Menschen auf die ich getroffen bin, auf eine – zumindest aus meiner Sicht – etwas merkwürdigen und völlig unnötigen Art und Weise, teils recht aggressiv reagiert  haben, sich aber zumindest angegriffen – oder ertappt? – gefühlt haben.
Kein Mensch ist unfehlbar, da nehme ich mich auch nicht aus, jeder hat mal einen schlechten Tag und manchmal rutschen einem auch Sätze heraus, die man am liebsten gar nicht gesagt hätte, aber die nun folgende Serie in der Rubrik curious moments zeigen eine Verhaltensweise auf, die ich immer häufiger in allen Lebenslagen beobachten kann.

Eigentlich könnte man diese Momente auf sich beruhen lassen und sie schlichtweg vergessen, aber aus mir noch unerfindlichen  Gründen lassen mich diese Begegnungen nicht los und ich muss immer wieder darüber nachdenken.
Habe ich Fehler gemacht und mich unpassend verhalten?
Was bewegt die Menschen zu solchen Reaktionen und diesem Verhalten?
In dieser Serie ruht der heimliche Wunsch, eine Erklärung für dieses Verhaltensphänomen zu finden.

Ein wunderschöner Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte. Blauer Himmel, Sonne, die ganze Stadt schien im Freien zu sein. Meine Laufstrecke führte mich auch in den Sportpark, einem sehr beliebten Ausflugsziel der Stadt.Weil ich mal wieder nicht darauf geachtet hatte, eine doppelte Schleife zu machen, löste sich ein Schnürsenkel. Also rechts ran und neu zubinden. Damit ich den Spaziergängern und Radfahrern nicht im Wege bin, hatte ich mich an den rechten Wegesrand gehockt und mit dem Schnüren begonnen als ich plötzlich und unerwartet eine feuchte Hundenase im Gesicht hatte. Mehr vor Schreck als wegen dem unangenehmen Gefühl habe ich „Hau ab!“ gerufen und mich aufgerichtet.
Schon stand das „Herrchen“ vor mir, ein Kerl von knapp 2 Metern und brüllte mich an, wie ich mit seinem Hund umgehen würde und das ich doch unverschämt sei.
Alles klar, natürlich, wie konnte ich es auch wagen, mich an den Wegesrand zu hocken und den Hund quasi dazu einladen, mich zu besabbern! Unverschämtheit!
Jedes Wort meinerseits, egal in welcher Form, hätte unweigerlich zur Eskalation geführt. Entsprechend wünschte ich dem Herrn ganz freundlich einen schönen Sonntag und setzte mein Training fort, begleitet von den Rufen, ich solle bloß abhauen und aufpassen, dass er nicht hinterher käme.
Ehrlich gesagt: Darauf hätte ich es dann doch zu gern ankommen lassen, ob der Möchtegern-Muskelprotz es geschafft hätte, mich zu verfolgen. Schließlich war ich zu der Zeit sehr gut im Training.

Warum sind die Leute so unentspannt?
Fehlt so vielen Menschen die nötige Empathie?

Wer ohne Sünde ist

Der Autofahrer, der jemals weder ein Parkticket, noch ein Knöllchen wegen Geschwindigkeitsübertretung bekommen hat und immer den Sicherheitsabstand eingehalten hat, der darf mit mir über #Kampfradler diskutieren.

Morgens, kurz vor 07:00 Uhr, wie immer mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Eine relativ schmale Straße, ich habe es nicht mehr weit bis zur Arbeit.

Das “Besondere” an dieser Straße ist, dass es einen Fußweg gibt, der durch einen Parkstreifen und Bäume baulich getrennt ist. Da dieser Weg jedoch verhältnismäßig schmal ist, ist dieser zur alleinigen Nutzung für Fußgänger ausgeschildert (Zeichen 239). Folglich fahre ich vorschriftsmäßig auf der Straße, was jedoch einigen Zeitgenossen mächtig stinkt. Regelmäßig werde ich von einem älteren Herren in einem 190er Mercedes, wild gestikulierend und schimpfend, manchmal sogar hupend, überholt. Ich würde nur zu gerne Wissen, was in dessen Kopf vor sich geht. Obwohl… will ich das wirklich?

Ebenso werde ich in regelmäßiger Häufigkeit von sehr ungeduldigen Verkehrsteilnehmern überholt. Durch meine Dreistigkeit, mit einem Fahrrad auf der Straße zu fahren, fühlen sie sich offensichtlich in ihrem Fortkommen stark behindert, müssen sie doch kurz etwas langsamer werden, da Gegenverkehr herrscht. Kaum ist die Gegenfahrbahn frei, setzen sie mit aufheulendem Motor und bis zum Anschlag durchgetretenem Gaspedal zum Überholvorgang an, um dann sage und schreibe satte 100m weiter in die Eisen zu gehen, um auf ein Firmengelände einzubiegen. Was hat das nun gebracht? Außer erhöhtem Verbrauch und Blutdruck? Zwei Sekunden von der geklauten Lebenszeit wieder gut gemacht? Dem dämlichen Radfahrer gezeigt, was eine Harke ist?

Ich werde es wohl nie verstehen.