In diesem Artikel beschreibe ich, wie man auf einem Rootserver von Hetzner OpenVZ 7 mit CentOS 7 als Betriebssystem installiert. Der erste Teil befasst sich mit der Installation von CentOS. Dieser ist natürlich speziell für Hetzner-Server ausgelegt. Der Abschnitt über die Installation von OpenVZ 7 lässt sich natürlich auf jeden anderen Server mit CentOS 7 übertragen. Weiterlesen
Beiträge
Wie man aus einem Quellcode ein einfach zu handhabendes .deb Paket baut, ist ziemlich einfach.
Sofern noch nicht vorhanden, sollten einige Voraussetzungen geschaffen werden, indem benötigte Pakete installiert werden. Hierzu gehört u.a. das Paket checkinstall.
aptitude install build-essential checkinstall
Zuerst entpackt man den vorhandenen Quellcode, sofern dieser als z.B. tar Archiv vorliegt.
tar xfjv quellcode-1.0.tar.bz2
Danach wird konfiguriert und die Binaries gebaut.
cd quellcode-1.0 ./configure make
Anstatt nun mit make install die Binaries zu installieren, führt man checkinstall aus.
checkinstall
Als Ergebnis erhalten wir ein quellcode-1.0.deb, welches sich auf bequeme Art mittels
dpkg -i quellcode-1.0.deb
installieren lässt.
Auf gleichem Wege ist es auch bequem wieder entfernt.
dpkg -r quellcode-1.0
Für die ganz Schnellen unter Euch kann man das ganze natürlich auch noch zu einer Zeile zusammenfassen.
./configure && make && checkinstall
Auf diese Weise lässt sich z.B. ein Programm auf mehreren Rechnern installieren, ohne auf jedem einzelnen Rechner die Quellen kompilieren zu müssen. Voraussetzung ist jedoch, daß man sich an die CPU-Architektur hält.
Da sich mein QNAP NAS auf einmal merkwürdig verhalten hatte, hatte ich mich entschlossen, das System komplett neu aufzusetzen. Das „Problem“ dabei ist, daß es nicht einfach reicht, die Partitionstabelle der einzelnen Platten zu löschen. Auf Grund der Informationen im MBR sieht das NAS sofort, daß es „eigene“ Platten sind, also nicht fabrikneu. Floglich muß der MBR neu geschrieben oder schlichtweg geschreddert werden. Am einfachsten geht das, in dem man die Platten in eine einfache Linuxkiste einbaut und mit
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=440 count=1
den MBR mit Nullen überschreibt.
Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, nimmt man count=2 oder höher, dann wird die Partitionstabelle auch gleich vernichtet.
Platten wieder rein ins Gehäuse und das NAS erkennt die Drives nun als vollständig leer und fängt von ganz vorne an.
Etwa ein halbes Jahr nach sulphur ist nun cambridge herausgegeben worden.
Nachdem ich bei Fedora 9 teilweise Schwierigkeiten mit dem Kernel hatte, bin ich nun gespannt auf den Test.
Stay tuned! Ich werde weiter berichten. Weiterlesen
Interessante Links
Hier findest Du ein paar interessante Links! Viel Spaß auf unserer Website :)Kategorien
Archiv
- Dezember 2019
- Juli 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Oktober 2018
- September 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Januar 2018
- August 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- April 2015
- Februar 2015
- Oktober 2013
- Oktober 2012
- Januar 2012
- November 2010
- September 2010
- Juli 2010
- August 2009
- April 2009
- März 2009
- Februar 2009
- Januar 2009
- Dezember 2008
- November 2008