So, mal von Radfahrer zu Radfahrer. Wir müssen wohl mal Tacheles reden!

Vadorrinommaaa! Macht verdammt nochmal Euer Licht an! … und wenn es kaputt ist, repariert es! Ausreden werden nicht akzeptiert!

Der Oktober neigt sich seinem Ende zu und am kommenden Wochenende werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. In Ordnung, dadurch wird es vorübergehend morgens wieder ein wenig heller, aber das auch nur noch für kurze Zeit. Nutzt die Gelegenheit und mach Eure Fahrräder winterfest und verkehrssicher. 
Ich fahre jeden Tag nur läppische 4km zur Arbeit, aber auf den paar Kilometern sehe ich bestimmt fast jeden Tag mindestens einen Radfahrer ohne oder mit defektem Licht. Wen ich alles nicht sehe, möchte ich gar nicht wissen.
Ach ja, ich habe es übrigens aufgegeben, meine „Mitradler“ auf defekte Beleuchtung anzusprechen. Ich habe keine Lust mehr beschimpft zu werden. Ich schüttele nur noch wortlos mit dem Kopf und denke mir: „Natürliche Auslese!“.

Den Katzen sagt man nach, dass sie neun Leben hätten, aber wir haben nun einmal nur ein einziges Leben und damit sollten wir wirklich vorsichtig umgehen.

Fahrradklingel

Im zweiten Teil meiner merkwürdigen Begegnungen geht es deutlich weniger aggressiv zu, nichts desto trotz jedoch immer noch absolut negativ eingestellt.

Auf meinem täglichen Weg mit dem Fahrrad von der Arbeit nach Hause durchfahre ich ein kleines Waldstück. Dort trifft man regelmäßig auf einzelne Hundebesitzer oder auch ganze Gruppen davon. Nun, an einem Tag war eine größere Gruppe quer über den recht breiten Weg verteilt und war damit beschäftigt, Hunde und Hundeleinen zu sortieren und zu entwirren. Sie waren zu sehr beschäftigt, um mein Herannahen zu bemerken. Da ich schließlich Feierabend und alle Zeit der Welt hatte, blieb ich kurzerhand stehen, schaute dem Treiben leicht schmunzelnd zu und wartete einfach ab.
Nachdem nun alle Leinen entworren waren bemerkte mich schließlich eine der Hundebesitzerinnen und blaffte mich unversehens an: „Haben sie keine Klingel? Bimm, bimm!?“

Mal ganz davon ab, dass ich mir kaum das Grinsen verkneifen konnte wegen dem „Bimm, bimm!“, war ich zugegebenermaßen erst einmal sprachlos.
Offensichtlich kommt kaum noch jemandem der Gedanke, dass Rücksicht genommen werden könnte. Also mir persönlich wäre wahrscheinlich erst einmal ein „Oh, ’schulligung!“ rausgerutscht, weil ich offensichtlich im Weg gestanden habe, aber auf die Idee zu kommen, denjenigen gleich anzumotzen!?

Warum sind so viele Leute so unentspannt? Selbst in ihrer Freizeit scheinen so viele Leute dermaßen unter Strom zu stehen, dass direkt losgepoltert wird, anstatt erst zu realisieren, was überhaupt los ist. Warum überwiegt diese negative Grundeinstellung?

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Was soll ich dazu sagen?! Es stimmt. Irgendwie verrückt!

 

Nun, besser kann man den Hype nicht beschreiben.

 

Es ist alles eine Sache der Perspektive.

 

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Man merkt, dass es langsam #Herbst wird.

 

Ich sagte doch, es herbstelt!

 

Die BVG erklärt wie Medien funktionieren.

 

Da sag‘ mal einer, die Bahn sei langsam!

 

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen:

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Die Natur ist zu Dingen fähig, die man fast nur noch für eine Fotomontage halten kann.

 

Ein sinkender Koffeinspiegel scheint unter Twitterern ein ernsthaftes Problem zu sein?!

 

Manche Tweets bergen eine ausdrucksstarke Poesie.

 

Yoda klebt jetzt Plakate?

 

Dass Katzen reinlich sind, war mir schon bekannt, aber so sehr?!

In Duisburg macht die Kampagne Duisburg. Aber sicher! mit verschiedenen Aktionen auf Sicherheit im Straßenverkehr aufmerksam. An verschiedenen Orten im Stadtgebiet wurden sogenannte Warn- und Geisterfahrräder aufgestellt. Die leuchtend roten Warnräder machen auf Verkehrsbereiche aufmerksam, die besonders häufig von Fahrrädern befahren werden und die ein gewisses Konfliktpotential aufweisen.
Die weißen Geisterräder wurden an Orten aufgestellt, an denen Fahrradfahrer bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.

Ich persönlich wünsche mir, dass alle Verkehrsteilnehmer ein wenig aufmerksamer sind und vor allem nicht nur auf sich selbst bedacht sind.

Die wenigen Sekunden, die man vermeintlich durch defensive Fahrweise „verliert“, retten vielen Menschen Jahre und Jahrzehnte!

Heute ist Release-Day! iOS10 soll heute offiziell zum Download bereit stehen. Apple kündigt die neue Version als das bisher größte Release an. Lassen wir uns überraschen!
Einige der neuen Funktionen sind durchaus interessant, wie z.B. die Ansage der eingehenden Anrufe. Sofern eingestellt, kündigt Siri eingehende Anrufe mit dem Namen des Kontaktes an. So kann man sich schnell entscheiden, ob es sich lohnt, vom Sofa aufzustehen. Scherz beiseite, im Auto über die Freisprechanlage finde ich es ziemlich nützlich.
Eher ein nettes Gimmick sehe ich in der Handschrift-Funktion von Messages. Nun kann man in einer iMessage etwas handschriftlich hinterlegen und der Empfänger bekommt es animiert angezeigt. Sicherlich ganz nett, aber spätestens nach dem dritten Mal ist es eher nervig.
Ebenso gibt es nun bildschirmfüllende Animationen in iMessage. Als Gag zwischendurch kann man das mal machen.
Wie man sieht, wird bei den meisten Funktionen der Spieltrieb angesprochen, genau so auch bei den „geheimen Fotos“ die ihre Information nur preisgeben, wenn man darüber streicht.

Eher funktional ist die Funktion „Tapback“: Man kann auf schnelle Weise aus sechs Reaktionen auswählen, die als Antwort gesendet werden können, z.B. Daumen hoch.
Der Sperrbildschirm wird zukünftig bereits beim Hochheben des iPhones angezeigt – nicht erst beim Druck auf den HomeButton. Für mich persönlich eine Bereicherung, da ich meist nur für Sekundenbruchteile die Information auf dem Lock-Screen zu sehen bekomme bevor das iPhone per Fingerabdrucksensor entsperrt wird und damit die Information verschwunden ist.
Sehr gespannt bin ich auf das mehrsprachige Schreiben. Es soll nun möglich sein, z.B. Englisch und Deutsch gemischt zu schreiben, ohne dass die Autokorrektur verrücktspielt.

Für die Besitzer deutlich älterer Geräte wird es jetzt natürlich eng. iOS10 läuft ab dem iPhone 5, iPad 4, iPad mini 2, iPad Air und natürlich auf den Pros. Der iPod Touch ist ab der 6. Generation dabei.

Erfahrungsgemäß wird der Download in den frühen Abendstunden verfügbar sein.

Mit der Reihe Aggressive Verspannungen beginne ich eine Sammlung seltsamer Begegnungen, bei der die Menschen auf die ich getroffen bin, auf eine – zumindest aus meiner Sicht – etwas merkwürdigen und völlig unnötigen Art und Weise, teils recht aggressiv reagiert  haben, sich aber zumindest angegriffen – oder ertappt? – gefühlt haben.
Kein Mensch ist unfehlbar, da nehme ich mich auch nicht aus, jeder hat mal einen schlechten Tag und manchmal rutschen einem auch Sätze heraus, die man am liebsten gar nicht gesagt hätte, aber die nun folgende Serie in der Rubrik curious moments zeigen eine Verhaltensweise auf, die ich immer häufiger in allen Lebenslagen beobachten kann.

Eigentlich könnte man diese Momente auf sich beruhen lassen und sie schlichtweg vergessen, aber aus mir noch unerfindlichen  Gründen lassen mich diese Begegnungen nicht los und ich muss immer wieder darüber nachdenken.
Habe ich Fehler gemacht und mich unpassend verhalten?
Was bewegt die Menschen zu solchen Reaktionen und diesem Verhalten?
In dieser Serie ruht der heimliche Wunsch, eine Erklärung für dieses Verhaltensphänomen zu finden.

Ein wunderschöner Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte. Blauer Himmel, Sonne, die ganze Stadt schien im Freien zu sein. Meine Laufstrecke führte mich auch in den Sportpark, einem sehr beliebten Ausflugsziel der Stadt.Weil ich mal wieder nicht darauf geachtet hatte, eine doppelte Schleife zu machen, löste sich ein Schnürsenkel. Also rechts ran und neu zubinden. Damit ich den Spaziergängern und Radfahrern nicht im Wege bin, hatte ich mich an den rechten Wegesrand gehockt und mit dem Schnüren begonnen als ich plötzlich und unerwartet eine feuchte Hundenase im Gesicht hatte. Mehr vor Schreck als wegen dem unangenehmen Gefühl habe ich „Hau ab!“ gerufen und mich aufgerichtet.
Schon stand das „Herrchen“ vor mir, ein Kerl von knapp 2 Metern und brüllte mich an, wie ich mit seinem Hund umgehen würde und das ich doch unverschämt sei.
Alles klar, natürlich, wie konnte ich es auch wagen, mich an den Wegesrand zu hocken und den Hund quasi dazu einladen, mich zu besabbern! Unverschämtheit!
Jedes Wort meinerseits, egal in welcher Form, hätte unweigerlich zur Eskalation geführt. Entsprechend wünschte ich dem Herrn ganz freundlich einen schönen Sonntag und setzte mein Training fort, begleitet von den Rufen, ich solle bloß abhauen und aufpassen, dass er nicht hinterher käme.
Ehrlich gesagt: Darauf hätte ich es dann doch zu gern ankommen lassen, ob der Möchtegern-Muskelprotz es geschafft hätte, mich zu verfolgen. Schließlich war ich zu der Zeit sehr gut im Training.

Warum sind die Leute so unentspannt?
Fehlt so vielen Menschen die nötige Empathie?

Wer ohne Sünde ist

Der Autofahrer, der jemals weder ein Parkticket, noch ein Knöllchen wegen Geschwindigkeitsübertretung bekommen hat und immer den Sicherheitsabstand eingehalten hat, der darf mit mir über #Kampfradler diskutieren.

Morgens, kurz vor 07:00 Uhr, wie immer mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Eine relativ schmale Straße, ich habe es nicht mehr weit bis zur Arbeit.

Das “Besondere” an dieser Straße ist, dass es einen Fußweg gibt, der durch einen Parkstreifen und Bäume baulich getrennt ist. Da dieser Weg jedoch verhältnismäßig schmal ist, ist dieser zur alleinigen Nutzung für Fußgänger ausgeschildert (Zeichen 239). Folglich fahre ich vorschriftsmäßig auf der Straße, was jedoch einigen Zeitgenossen mächtig stinkt. Regelmäßig werde ich von einem älteren Herren in einem 190er Mercedes, wild gestikulierend und schimpfend, manchmal sogar hupend, überholt. Ich würde nur zu gerne Wissen, was in dessen Kopf vor sich geht. Obwohl… will ich das wirklich?

Ebenso werde ich in regelmäßiger Häufigkeit von sehr ungeduldigen Verkehrsteilnehmern überholt. Durch meine Dreistigkeit, mit einem Fahrrad auf der Straße zu fahren, fühlen sie sich offensichtlich in ihrem Fortkommen stark behindert, müssen sie doch kurz etwas langsamer werden, da Gegenverkehr herrscht. Kaum ist die Gegenfahrbahn frei, setzen sie mit aufheulendem Motor und bis zum Anschlag durchgetretenem Gaspedal zum Überholvorgang an, um dann sage und schreibe satte 100m weiter in die Eisen zu gehen, um auf ein Firmengelände einzubiegen. Was hat das nun gebracht? Außer erhöhtem Verbrauch und Blutdruck? Zwei Sekunden von der geklauten Lebenszeit wieder gut gemacht? Dem dämlichen Radfahrer gezeigt, was eine Harke ist?

Ich werde es wohl nie verstehen.